Beispiele für Digitalisierungsmöglichkeiten in Unternehmen

Digitalisierung in Unternehmen - starten Sie jetzt

Die Möglichkeiten der Digitalisierung von Unternehmensprozessen sind vielfälltig.

Die folgenden Beispiele zeigen, wie kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) ihre Abläufe mit individuellen Webanwendungen und datenbankgestützten Web-Apps vereinfachen, Fehler reduzieren und Zeit sparen - oft als direkte Excel-Ablösung.

 

1. digitale Angebots- und Rechnungsstellung

Viele KMU erstellen Angebote und Rechnungen noch mit Word oder Excel. Das verursacht Medienbrüche und Fehler. Eine Web-App für Angebote & Rechnungen automatisiert Positionen, Rabatte und Zahlungsziele - inklusive rechtssicherer Archivierung (GoBD) und Schnittstellen zur Buchhaltung.

  • einheitliche Layouts & CI-konforme PDFs
  • automatischer Nummernkreis, Mahnwesen, Status
  • DATEV/ERP-Export & E-Mail-Versand aus der App

Tipp: Als Excel-Ersatz mit geprüften Regeln vermeiden Sie Copy-&-Paste-Fehler und gewinnen Geschwindigkeit.

 

2. digitale Zeiterfassung & Schichtplanung

Statt Stundenzettel oder verstreute Excel-Dateien nutzen Teams eine browserbasierte Zeiterfassung mit mobilen Buchungen, Genehmigungen und Auswertungen. Die Schichtplanung wird transparent - inklusive Urlaubsüberblick und Soll/Ist-Vergleichen.

  • mobile Erfassung (Smartphone, Tablet)
  • Abwesenheiten & Überstunden im Blick
  • Export für Lohnbuchhaltung / ERP

Tipp: Kombinieren Sie Zeiterfassung mit Ressourcenplanung für Projekte - Planung & Nachkalkulation aus einem Guss.

 

3. Urlaubs-, Freigabe- & Beschaffungs-Workflows

Genehmigungen per E-Mail führen zu Wartezeiten und Intransparenz. Digitale Freigabe-Workflows in einer Webanwendung steuern Urlaube, Bestellungen oder Investitionen mit Rollen/Rechten, Erinnerungen und Protokoll.

  • klare Zuständigkeiten & Vertretungsregeln
  • Protokollierung für Nachvollziehbarkeit
  • Integration in DMS/ERP

Tipp: Alle individuellen IT-Lösungen lassen sich problemlos erweitern - schnell sichtbarer Nutzen.

 

4. Kundenportal

Ein Kundenportal reduziert Rückfragen und beschleunigt Abläufe: Angebote, Auftragsstatus, Rechnungen, Dokumente und Support-Tickets an einem Ort. Kunden pflegen Stammdaten selbst, sehen Historien und laden benötigte Nachweise herunter.

  • 24/7-Self-Service statt E-Mail-Ping-Pong
  • Ticketing & SLA-Tracking integriert
  • Benutzerverwaltung & Rechtekonzepte

Tipp: Starten Sie mit einem MVP (z. B. Rechnungsarchiv) und erweitern Sie das Portal Schritt für Schritt.

 

5. Service- & Wartungsmanagement

Techniker arbeiten mit mobilen Checklisten, dokumentieren Fotos und Messwerte und generieren Berichte direkt vor Ort. Ersatzteile, Zeiten und Unterschriften werden in der Web-App erfasst – inkl. Disposition und Terminplanung.

  • Checklisten mit Pflichtfeldern & Validierungen
  • PDF-Protokolle im CI, Unterschrift auf dem Gerät
  • Teileverbrauch & Material nachverfolgbar

Tipp: Verbinden Sie das System mit Lager & Faktura - aus dem Einsatz wird automatisch der Entwurf der Rechnung.

 

6. Lager, Bestände & Inventur (mit Barcode/QR)

Excel-Listen im Lager verursachen Fehlbestände. Eine lagerfähige Webanwendung mit Barcode/QR unterstützt Wareneingang, Umbuchungen und Inventur - in Echtzeit und mit Historie.

  • schneller Scan via Smartphone-Kamera
  • Bestellvorschläge & Mindestbestände
  • Schnittstelle zu ERP/Einkauf

Tipp: Starten Sie mit kritischen Artikeln/Kategorien - der Rest folgt nach.

 

7. E-Learning, Schulungen & Wissensmanagement

Statt verstreuter PDFs und Schulungslisten bündelt eine Wissensplattform Kurse, Handbücher und Tests. Neue Mitarbeitende durchlaufen Onboarding-Pfad, Nachweise werden dokumentiert.

  • Kurse, Quiz, Zertifikate, Fälligkeiten
  • Versionsstände & Änderungsprotokoll
  • rollenbasierte Lernpfade (z. B. Produktion/Vertrieb)

Tipp: Kombinieren Sie SOPs/Work-Instructions mit kurzen Videos - schneller Lernerfolg.

 

8. Dokumentenmanagement & Vertragsverwaltung (DMS)

Ein DMS ersetzt Laufwerke und Excel-Listen: Dokumente werden verschlagwortet, Fristen überwacht, Versionen historisiert. Vertragsverwaltung erinnert an Kündigungs- und Verlängerungstermine - revisionssicher und GoBD-konform.

  • Suche, Tags, Berechtigungen
  • Vorlagen & Workflows (z. B. Prüfung/Freigabe)
  • Integration mit E-Mail & ERP

Tipp: Beginnen Sie mit kritischen Verträgen (Miete, Software, Lieferanten) - schneller ROI durch vermiedene Fristversäumnisse.

 

9. BWA, Controlling & BI-Dashboards

Statt monatlicher Excel-Aufbereitung liefern BI-Dashboards aktuelle KPI-Ansichten: Umsatz, Deckungsbeitrag, Auftragsbestand, Liquidität - mit Filtern, Zeitreihen, Drill-Down bis Belegebene.

  • automatisierter Datenimport (ERP/DWH)
  • einheitliche Visualisierungen
  • Exports nach PDF/CSV

Tipp: Definieren Sie 5-7 Kern-KPIs und konzentrieren Sie das Management-Dashboard darauf - weniger ist mehr.

 

10. Integration & Automatisierung (ERP/CRM/Shop/RPA)

Viele Tätigkeiten sind reine Übertragungsarbeit zwischen Systemen. Mit APIs und RPA (Robotic Process Automation) werden Daten automatisch synchronisiert: Stammdaten, Preise, Lagerstände, Belege – nachvollziehbar und fehlerarm.

  • reduzierte Durchlaufzeiten & weniger Tippfehler
  • ereignisgesteuerte Prozesse (z. B. Auftrag → Lieferschein)
  • Monitoring & Fehlermeldungen in der Web-App

Tipp: Starten Sie mit 1-2 High-Impact-Automationen (z. B. Angebot→Auftrag oder Shop→ERP) und erweitern Sie monatlich.

 

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